FAQ
1:1 Coachings
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Eine Terminvereinbarung ist ganz unkompliziert möglich: Über das Kontaktformular kann eine Nachricht mit dem Anliegen gesendet werden. Eine Rückmeldung erfolgt zeitnah mit einem Vorschlag für ein unverbindliches Kennenlerngespräch, in dem das Thema und mögliche nächste Schritte gemeinsam besprochen werden.
Auch eine Kontaktaufnahme per E-Mail an sayhi@bureaubartel.com ist jederzeit möglich.
Wer direkt einen verbindlichen Termin buchen möchte, kann hier einen passenden Zeitpunkt für ein kostenloses Erstgespräch auswählen.
Soll das Coaching im Rahmen eines Unternehmens stattfinden – etwa als Einzelcoaching für Mitarbeitende oder Führungskräfte – empfiehlt es sich, vorab mit der zuständigen Führungskraft oder HR-Abteilung in Kontakt zu treten. Die Zusammenarbeit kann über das Unternehmen initiiert, empfohlen oder organisiert werden. Systemische Einzelcoachings, Teamentwicklungen und Workshops lassen sich so gezielt und professionell integrieren.
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Ein kostenloses Kennenlerngespräch ist keine Voraussetzung für eine Zusammenarbeit – wer bereits Klarheit hat, kann direkt einen Termin für eine individuelle Session buchen.
Dennoch kann ein erstes Gespräch hilfreich sein, um gemeinsam zu klären, welche Themen im Fokus stehen könnten und wie eine mögliche Zusammenarbeit gestaltet werden kann. In einem 20-minütigen, unverbindlichen Gespräch besteht die Möglichkeit, aktuelle Anliegen zu teilen, Fragen zu stellen und herauszufinden, ob die Zusammenarbeit fachlich wie menschlich stimmig erscheint.
Das Kennenlerngespräch ist kostenfrei und kann ganz einfach online gebucht werden – hier geht’s zur Terminübersicht.
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Sofern nicht anders vereinbart, haben die Sitzungen eine Mindestdauer von 75 Minuten. Je nach Anliegen, Setting oder individueller Absprache kann die Dauer flexibel angepasst werden – entscheidend ist, dass ausreichend Raum für Reflexion und Prozessarbeit zur Verfügung steht.
Abweichende Zeitvereinbarungen sind im Vorfeld schriftlich zu treffen und bedürfen einer Bestätigung. Die Gestaltung erfolgt bedarfsorientiert – mit dem Fokus auf Tiefe, Qualität und Passgenauigkeit.
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Eine 1:1 Session mit einer Mindestdauer von 75 Minuten kostet 150,00 € zzgl. MwSt. für privat zahlende Personen und 225,00 € zzgl. MwSt. für Unternehmen. Die Abrechnung erfolgt minutengenau auf Basis der tatsächlichen Dauer.
Bei Terminen vor Ort – etwa in privaten Räumen oder innerhalb eines Unternehmens – wird innerhalb Münchens eine Anfahrtspauschale von 50,00 € zzgl MwSt. berechnet. Für Termine außerhalb Münchens werden individuelle Reisekosten kalkuliert.
Für spezifische Anfragen oder individuelle Angebote kann jederzeit Kontakt aufgenommen werden. Eine transparente und faire Preisgestaltung ist selbstverständlich.
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Für privat zahlende Personen werden derzeit keine Paketpreise angeboten. Sitzungen können ausschließlich einzeln gebucht werden. Da sich die Dauer und Tiefe eines systemischen Coaching-Prozesses im Vorfeld nicht verlässlich einschätzen lässt und jede Situation individuell ist, wird bewusst auf Paketmodelle verzichtet. Diese Entscheidung basiert auf einer Haltung der Ehrlichkeit und Transparenz: Systemisches Coaching folgt keinem standardisierten Ablauf – und verdient einen offenen, bedarfsorientierten Rahmen statt fester Stundenkontingente.
Ein anderer Ansatz gilt im Mentoring rund um Strategie- und Konzeptentwicklung (siehe weiter unten) – dort sind Paketformate sinnvoll und hilfreich, da der Prozess stärker strukturiert und zielgerichtet planbar ist.
Im unternehmerischen Kontext besteht hingegen die Möglichkeit, ab fünf Einzelsitzungen ein Paket zu vereinbaren. Hier erfolgt eine individuelle Abstimmung je nach Bedarf, Zielsetzung und Umfang. Ein entsprechendes Angebot kann auf Anfrage erstellt werden.
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Terminverschiebungen lassen sich manchmal nicht vermeiden – das Leben verläuft nicht immer planbar.
Für privat zahlende Personen gilt daher:
Eine kostenfreie Stornierung ist bis 48 Stunden vor dem vereinbarten Termin möglich. Die Absage muss schriftlich per E-Mail erfolgen, um verbindlich berücksichtigt werden zu können.Bei einer Absage zwischen 48 und 24 Stunden vor dem Termin werden 50 % des vereinbarten Honorars berechnet.
Erfolgt die Absage weniger als 24 Stunden vor dem Termin oder gar nicht, wird der volle Betrag in Rechnung gestellt.Im unternehmerischen Kontext gelten abweichende Bedingungen: Hier wird die vereinbarte Anzahl an Sitzungen im Voraus be- und abgerechnet. Das ermöglicht eine flexible und bedarfsorientierte Terminplanung innerhalb des vereinbarten Zeitraums, ohne separate Stornoregelungen je Einzeltermin.
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Ob und wie eine Vorbereitung oder Nachbereitung stattfindet, hängt vom jeweiligen Setting ab.
Im Einzelcoaching mit privat zahlenden Personen gibt es keine festen Vorgaben. Die Vorbereitung auf die Sessions kann ganz nach dem eigenen Gefühl gestaltet werden – manchmal hilft es, Gedanken vorab zu sortieren, manchmal entsteht alles Wesentliche im Moment der Begegnung. Auch die Nachbereitung verläuft individuell: Inhalte können nachwirken und erst später ihre Wirkung entfalten. Reflexion, Integration und neue Erkenntnisse brauchen Raum und Zeit – ganz im eigenen Rhythmus. Bei Fragen oder dem Wunsch nach Austausch im Anschluss an eine Sitzung kann jederzeit Kontakt aufgenommen werden.
Im unternehmerischen Kontext – etwa im Business Coaching, in Führungskräftebegleitungen oder Teamprozessen – verläuft der Ablauf strukturierter. Hier werden zu bestimmten Themen gezielte Aufgaben oder Reflexionsimpulse („Hausaufgaben“) zwischen den Terminen gegeben. Zudem wird ein grober Fahrplan entwickelt, der Orientierung bietet, aber flexibel an den Prozessverlauf und die Dynamik der Zusammenarbeit angepasst werden kann.
Unabhängig davon, ob es sich um eine einzelne Sitzung oder um einen längerfristigen Begleitprozess handelt – ob im privaten oder unternehmerischen Kontext – erfolgt von meiner Seite stets eine sorgfältige Vor- und Nachbereitung jeder Sitzung. Inhalte werden reflektiert, Schwerpunkte priorisiert und die nächsten Schritte mit Blick auf die Gesamtentwicklung bedacht. Diese professionelle Prozessverantwortung ist integraler Bestandteil meiner Arbeitsweise.
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Die Häufigkeit von Coaching-Sitzungen richtet sich nach dem individuellen Bedarf und dem jeweiligen Anliegen. Es gibt keine allgemeingültige Empfehlung – manche Themen lassen sich bereits in einer einzelnen Sitzung klären, andere benötigen mehr Raum und Zeit. Der Prozess orientiert sich am jeweiligen Tempo und daran, was gerade sinnvoll und hilfreich ist. Alles kann, nichts muss.
Im unternehmerischen Kontext – etwa bei Business Coachings, Führungskräftebegleitungen oder Teamprozessen – werden Häufigkeit und Umfang gemeinsam abgestimmt. Je nach Zielsetzung und Ausgangslage empfiehlt sich in vielen Fällen ein Rhythmus von etwa 2–4 Wochen zwischen den Sitzungen, um einerseits ausreichend Reflexionszeit zu lassen und gleichzeitig eine kontinuierliche Entwicklung zu ermöglichen.
Die konkrete Gestaltung erfolgt immer in gemeinsamer Absprache – flexibel, bedarfsorientiert und im Einklang mit dem Prozessverlauf.
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Sofern nicht anders vereinbart, finden 1:1 Coachings in den Räumen von Bureau Bartel (Standort in München, TBA) statt. Dort steht ein geschützter, ruhiger Rahmen zur Verfügung, in dem konzentriert gearbeitet und flexibel auf individuelle Bedürfnisse eingegangen werden kann.
Alternativ ist auch eine Online-Durchführung möglich. Diese eignet sich besonders für Personen außerhalb Münchens oder in Situationen, in denen Flexibilität gefragt ist – so kann ortsunabhängig und dennoch persönlich gearbeitet werden.
Coachings, Workshops oder Teamentwicklungen können auf Wunsch auch in den Räumlichkeiten der jeweiligen Person, Organisation oder an externen Orten stattfinden. Für alle Formate, die außerhalb der Räume von Bureau Bartel durchgeführt werden, wird eine Anfahrtspauschale von 50,00 € innerhalb Münchens berechnet.
Für Termine außerhalb Münchens werden die Reisekosten individuell kalkuliert.Die konkrete Gestaltung – ob vor Ort, online oder hybrid – erfolgt stets in gemeinsamer Abstimmung und orientiert sich am jeweiligen Bedarf.
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Die Qualität der Zusammenarbeit hat oberste Priorität – unabhängig davon, ob es sich um Einzelcoachings, Teamprozesse oder unternehmensbezogene Formate handelt. Sollte es dennoch einmal zu Unzufriedenheit mit einer Session oder dem Gesamtprozess kommen, besteht jederzeit die Möglichkeit, dies offen und konstruktiv anzusprechen.
Der Dialog ist ein zentraler Bestandteil der gemeinsamen Arbeit. Rückmeldungen – auch kritische – sind willkommen und werden ernst genommen. Oft lassen sich Missverständnisse klären oder Prozesse anpassen, sobald sie benannt werden. Coaching lebt von Transparenz, Vertrauen und Weiterentwicklung – auch auf Seiten der begleitenden Person.
Unzufriedenheit wird nicht als Scheitern betrachtet, sondern als Einladung zur Reflexion und zum gemeinsamen Lernen. So entsteht Raum für Veränderung – inhaltlich wie zwischenmenschlich.
Public Speaking
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Die Keynotes und Vorträge von Bureau Bartel richten sich an Unternehmen, Organisationen und Institutionen, die wertvolle Impulse für interne Entwicklungsprozesse, Veranstaltungen oder Führungskräfteformate suchen. Thematisch bewegen sich die Beiträge an der Schnittstelle von Unternehmenskultur, persönlicher Reflexion und gesellschaftlichem Wandel – stets mit einer klaren systemischen Haltung im Hintergrund.
Im Fokus stehen unter anderem folgende Themenbereiche:
Wertschätzung als Haltung in Führung und Zusammenarbeit
Teamkultur, Rollenverständnis und psychologische Sicherheit
Mentale Gesundheit und Selbstregulation im Arbeitsalltag
Achtsamkeit als bewusster Umgang mit Komplexität – ohne Dogma oder Esoterik
Persönliches Wachstum im Spannungsfeld von Leistung, Sinn und Selbstfürsorge
Alle Inhalte werden konsequent systemisch gedacht – das heißt: nicht problemzentriert, sondern ressourcenorientiert, mit Blick auf Wechselwirkungen, Dynamiken und den größeren Zusammenhang. Es geht nicht um Ratschläge oder vereinfachte Antworten, sondern um Perspektivwechsel, neue Denkansätze und echte Relevanz im organisationalen Alltag.
Neben bestehenden Themenfeldern können auch individuelle Vorträge oder Impulsformate gemeinsam mit dem jeweiligen Unternehmen entwickelt werden – je nach Bedarf, Zielgruppe und Kontext. Die Zusammenarbeit beginnt mit einem Gespräch zur Zielklärung und kann sowohl einmalige Impulse, als auch eingebettete Formate umfassen.
Die Keynotes sind so konzipiert, dass sie inspirieren, ohne zu belehren – klar in der Haltung, offen im Ton und respektvoll in der Wirkung. Sie bieten Raum für Reflexion, Reibung und Weiterdenken – individuell, im Team oder auf organisationaler Ebene.
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Die Dauer eines Formats richtet sich nach Zielsetzung, Veranstaltungsrahmen und gewünschter Tiefe. Bureau Bartel bietet verschiedene Formate an, die in ihrer Länge und Struktur bewusst unterschiedlich angelegt sind:
Keynotes sind bewusst pointiert, konzeptionell geschärft und oft als Auftakt oder Highlight innerhalb eines größeren Events gedacht. Sie dauern in der Regel 20 bis 45 Minuten, können jedoch auch auf 60 Minuten erweitert werden – inklusive optionaler Fragerunde. Der Fokus liegt hier auf klaren Botschaften, Denkimpulsen und emotionaler Relevanz. Die Keynote ist kein Fachvortrag im klassischen Sinn, sondern eine Einladung zum Perspektivwechsel – systemisch fundiert, respektvoll-provokant und anregend.
Impulsvorträge sind kompakte Beiträge von 15 bis 30 Minuten, die innerhalb von Workshops, Teamtagen oder internen Formaten eingesetzt werden können. Sie setzen gezielt Themen wie Achtsamkeit, Teamdynamiken oder mentale Gesundheit in Szene – ohne Anspruch auf Tiefe, aber mit Wirkung. Diese Vorträge eignen sich ideal als inhaltlicher Einstieg oder als Reflexionsanker im weiteren Programm.
Masterclasses oder Vertiefungsformate ermöglichen eine interaktive Auseinandersetzung mit einem Thema und dauern meist 90 Minuten bis zu 3 Stunden. Hier wird nicht nur zugehört, sondern auch mitgedacht, diskutiert, reflektiert und – je nach Zielgruppe – auch methodisch gearbeitet. Diese Formate richten sich vor allem an Führungskräfte, HR-Verantwortliche, Studierende oder Projektteams, die mit konkretem Entwicklungsinteresse teilnehmen. Sie können einmalig oder als Teil einer Serie konzipiert werden.
Grundsätzlich gilt: Alle Formate sind flexibel anpassbar. Inhalte und Dauer werden im Vorfeld individuell abgestimmt, je nach Bedarf, Zielgruppe und Veranstaltungskontext. Auch hybride und digitale Varianten sind möglich. Die systemische Haltung bleibt dabei unabhängig von der Dauer erhalten – jedes Format ist so gestaltet, dass es nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch Denkprozesse anstößt und Verbindung schafft.
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Ja. Neben Keynotes und Vorträgen werden auch Moderationen für interne Formate, Podiumsdiskussionen, Panels, Teamtage oder Führungskräfteklausuren übernommen. Die Moderation erfolgt strukturiert, präsent und systemisch fundiert – mit dem Ziel, echte Gespräche zu ermöglichen, Orientierung zu geben und den roten Faden im Blick zu behalten, ohne selbst im Zentrum zu stehen. Dabei werden sowohl inhaltliche Tiefe als auch Gruppenprozesse professionell begleitet.
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Alle Maßnahmen können auf Deutsch oder Englisch durchgeführt werden – je nach Zielgruppe, Veranstaltungsrahmen und Zusammensetzung der Teilnehmenden. Auch bilingual gestaltete Formate sind auf Anfrage möglich.
Die Sprache wird im Vorfeld abgestimmt und in der Konzeption entsprechend berücksichtigt.
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Ja. Vorträge können auf Wunsch mit Workshops, Masterclasses, Teamentwicklungen oder Einzelcoachings kombiniert werden – sowohl im direkten Anschluss als auch in einem längeren, mehrstufigen Prozess. Besonders im Rahmen von Kulturentwicklung, Leadership-Programmen oder Veränderungsprozessen empfiehlt es sich, Impulse mit vertiefender Arbeit zu verbinden. Die Formate werden modular aufgebaut und passgenau auf den Bedarf abgestimmt.
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Ja. Neben klassischen Keynotes werden auch Seminare, Lehraufträge und Gastformate für Hochschulen, Akademien und Bildungseinrichtungen angeboten. Dabei liegt der Fokus auf Themen wie systemisches Denken, Female Leadership, mentale Gesundheit, Selbstführung, gesellschaftlicher Wandel und neue Arbeitskulturen. Die didaktische Gestaltung ist dialogisch, praxisnah und theoriegestützt – mit einem klaren Anspruch, Haltung vorzugeben, ohne zu belehren.
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Kurzfristige Anfragen sind je nach Verfügbarkeit möglich und werden individuell geprüft.
Für maßgeschneiderte Keynotes oder moderierte Veranstaltungen empfiehlt sich jedoch eine Vorlaufzeit von mindestens 4–6 Wochen, um eine fundierte inhaltliche Abstimmung, Konzeption und gegebenenfalls Reiseplanung zu ermöglichen.
Systemisches Coaching
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Systemisches Coaching ist eine lösungsorientierte, ganzheitliche Methode, die nicht nur Einzelpersonen, sondern auch Teams, Führungskräfte und Organisationen in ihrer Entwicklung begleitet. Im Mittelpunkt steht nicht das isolierte Problem, sondern das Zusammenspiel innerhalb bestehender Systeme – etwa im beruflichen Kontext, in Teams, in der Organisation oder auch im privaten Umfeld.
Systemisches Coaching geht davon aus, dass Verhalten und Denkweisen stark durch Beziehungen, Rollenbilder, Strukturen und unausgesprochene Dynamiken beeinflusst werden. Ziel ist es, diese Zusammenhänge sichtbar zu machen, neue Perspektiven zu eröffnen und nachhaltige Veränderungsimpulse zu ermöglichen – sowohl auf individueller als auch auf kollektiver Ebene.
Die Methode ist nicht beratend im klassischen Sinn – sie setzt auf Selbstverantwortung, Ressourcenaktivierung und eigenständige Lösungsentwicklung. Durch gezielte Fragen und Impulse werden Reflexionsprozesse angestoßen, die zur Klärung, Orientierung und Handlung führen können.
Systemisches Coaching kann dabei helfen:
Persönliche oder organisationale Blockaden zu lösen
Teamdynamiken und Beziehungsmuster besser zu verstehen
Strukturen und Kommunikationswege bewusst zu gestalten
Komplexe Fragestellungen lösungsorientiert zu bearbeiten
Selbstreflexion, Achtsamkeit und Leadership-Kompetenzen zu stärken
Systemisches Coaching eignet sich für Menschen, Teams und Unternehmen, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen, Perspektiven zu wechseln und bestehende Muster zu hinterfragen – um nachhaltige Veränderung von innen heraus zu ermöglichen.
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Der wesentliche Unterschied zwischen systemischem Coaching und anderen Coachingansätzen liegt in der Betrachtungsweise und Herangehensweise.
Während andere Formen des Coachings oft auf das individuelle Problem oder Ziel der Klient:innen fokussieren, setzt das systemische Coaching auf eine ganzheitliche Perspektive. Es betrachtet nicht nur Dich als einzelne Person, sondern Dein gesamtes Umfeld – wie Familie, Freunde, Kollegen oder das Team im Unternehmen. Es geht darum, zu verstehen, wie diese Systeme Dein Verhalten und Deine Entscheidungen beeinflussen können.
Systemisches Coaching fördert durch gezielte Fragen die Selbstreflexion und den Perspektivenwechsel, während andere Coachingformen eher direktiv oder beratend vorgehen können.
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Der Unterschied zwischen (systemischem) Coaching und Therapie liegt vor allem in der Zielsetzung, dem Ansatz und der Art der Unterstützung, die beide Ansätze bieten. Beide Formen sind wertvolle Wege zur Unterstützung, je nach den individuellen Bedürfnissen der Person.
Coaching, insbesondere systemisches Coaching, richtet sich in erster Linie an Menschen, die sich persönlich oder beruflich weiterentwickeln, neue Perspektiven gewinnen oder Herausforderungen im Alltag bewältigen möchten. Dabei handelt es sich um einen präventiven Ansatz, der darauf abzielt, Menschen zu begleiten und zu stärken, bevor Probleme zu größeren Belastungen werden. Coaching unterstützt bei der Aktivierung eigener Ressourcen, fördert Selbstreflexion und hilft, konkrete Ziele zu erreichen.
Therapie hingegen ist darauf ausgerichtet, tiefergehende psychische oder emotionale Belastungen zu behandeln. Sie setzt oft dann an, wenn bereits eine psychische Erkrankung oder Beeinträchtigung der mentalen Gesundheit vorliegt. Eine Therapie wird häufig von einem Therapeuten oder Psychologen durchgeführt und erfordert in vielen Fällen eine klinische Diagnose.
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Systemisches Coaching ist besonders hilfreich für Menschen, die sich in komplexen Situationen befinden, sei es in persönlichen Beziehungen, im Arbeitsumfeld oder in der beruflichen Weiterentwicklung.
Es kann bei der Reflexion eigener Muster unterstützen und dabei helfen, neue Ansätze zu finden, um Herausforderungen effektiv(er) zu begegnen.
Diese Form des Coachings ist geeignet für Führungskräfte, Teams und Einzelpersonen, die tiefere Einblicke in ihre Handlungsweisen und deren Auswirkungen auf das Umfeld gewinnen möchten.
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Systemisches Coaching kann auf unterschiedlichen Ebenen wirksam sein – bei Einzelpersonen, in Teams, für Führungskräfte sowie im gesamten organisationalen Kontext. Es richtet sich an Menschen und Organisationen, die sich weiterentwickeln, neue Perspektiven einnehmen und Herausforderungen reflektiert und nachhaltig angehen möchten.
Die Stärke des systemischen Coachings liegt in seinem ganzheitlichen und lösungsorientierten Ansatz: Es betrachtet nicht nur das Individuum, sondern auch die Wechselwirkungen im jeweiligen System – sei es im Team, in der Führungskultur oder in der gesamten Organisation.
Mögliche Wirkungen systemischen Coachings:
Ganzheitlicher Blick auf Herausforderungen – statt Symptombehandlung wird der Kontext mitgedacht: Rollen, Beziehungen, Strukturen, Werte und Dynamiken.
Präventive Unterstützung – Coaching kann dabei helfen, Konflikte frühzeitig zu erkennen, Überlastung vorzubeugen und Veränderungsprozesse achtsam zu gestalten.
Fokus auf Ressourcen und Potenziale – vorhandene Stärken und Fähigkeiten werden aktiviert, um individuelle wie kollektive Handlungsfähigkeit zu stärken.
Selbstreflexion und Perspektivenwechsel – durch gezielte Fragen entstehen neue Sichtweisen auf scheinbar festgefahrene Situationen.
Nachhaltige und langfristige Veränderungen – statt kurzfristiger Lösungen geht es um tiefere Einsichten und tragfähige Veränderungen.
Individuelle Begleitung ohne klinische Diagnose – Coaching ersetzt keine Therapie, ist aber eine wirksame Form der Begleitung bei beruflichen und persönlichen Themen.
Bessere Beziehungen und Kommunikation – durch mehr Bewusstheit über sich selbst und das System verbessert sich oft auch die Zusammenarbeit, Führung und Verbindung zu anderen.
Systemisches Coaching kann somit dazu beitragen, Klarheit, Orientierung und neue Handlungsspielräume zu schaffen – für Einzelne ebenso wie für Organisationen im Wandel.
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Systemisches Coaching deckt eine breite Palette von Themen ab, die sowohl im persönlichen als auch im beruflichen Kontext relevant sein können. Da der Fokus auf den Wechselwirkungen innerhalb von Systemen wie Familie, Partnerschaft, Team oder Unternehmen liegt, ist es besonders geeignet, um komplexe Themen ganzheitlich zu betrachten und individuelle Lösungen zu entwickeln.
Hier sind einige zentrale Themenbereiche, die im systemischen Coaching behandelt werden können:
Berufliche Neuorientierung und Karriereentwicklung
Führung und Teamdynamiken
Persönliche Weiterentwicklung und Selbstreflexion
Beziehungs- und Kommunikationsprobleme
Konfliktlösung und Mediation
Entscheidungsfindung und Zielsetzung
Stressbewältigung und Work-Life-Balance
Persönliche Krisen und Lebensübergänge
Selbstbewusstsein und Selbstwert stärken
uvm.
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Systemisches Coaching ist immer individuell – ob für Einzelpersonen, Führungskräfte, Teams oder ganze Organisationen. Die Inhalte und Methoden richten sich nach dem jeweiligen Anliegen. Was jedoch bleibt, ist ein vertrauensvoller, klar strukturierter Rahmen, in dem Entwicklung möglich wird – persönlich vor Ort, inhouse oder online.
Typische Bestandteile einer Sitzung sind:
Vertrauensvoller Rahmen
– Offener, geschützter Raum für persönliche oder teambezogene Themen
– Wertfreier, respektvoller Austausch auf Augenhöhe
– Sicherheit für ehrliche Reflexion und neue GedankenFokus auf Ziele und Klarheit
– Klärung individueller, teambezogener oder organisationaler Ziele
– Orientierung an konkreten Anliegen statt an starren Vorgaben
– Coaching als Begleitung – nicht als Beratung oder TherapieReflexion & Perspektivenwechsel
– Gezielte Fragen zur Selbstreflexion und Mustererkennung
– Erweiterung des Blickwinkels und Entwicklung neuer Denk- und Handlungsspielräume
– Arbeit mit systemischen Dynamiken (Rollen, Beziehungen, Strukturen)Aktivierung von Ressourcen
– Stärken sichtbar machen und nutzbar machen
– Eigene Fähigkeiten, Teamkompetenzen oder organisationale Potenziale aktivieren
– Fokus auf Selbstwirksamkeit und HandlungsfähigkeitIndividuelle Methoden & kreative Ansätze
– Methodenmix je nach Setting: Gespräche, Visualisierungen, Tools, Aufstellungen etc.
– Einsatz von kreativen, spielerischen oder strukturierten Techniken
– Flexibilität in der Gestaltung – je nach Person, Team oder UnternehmenskulturSelbstbestimmtes Tempo
– Der Prozess orientiert sich am Rhythmus der Beteiligten
– Keine vorgegebenen Schritte – sondern Raum für das, was gerade wichtig ist
– Entwicklung geschieht im Dialog, nicht im Takt externer Erwartungen
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Die Frage nach der Wirksamkeit von Coaching ist nachvollziehbar – gleichzeitig ist die Antwort so individuell wie die Menschen und Systeme, die daran teilnehmen. Erste Veränderungen können manchmal schon nach wenigen Impulsen spürbar sein, in anderen Fällen braucht es Zeit, um tieferliegende Muster zu erkennen und zu verändern.
Einflussfaktoren, die den Prozess und sichtbare Ergebnisse beeinflussen:
Komplexität des Anliegens
– Bei vielschichtigen Themen wie Führungskultur, Teamdynamiken oder persönlichen Verhaltensmustern kann Veränderung Zeit brauchen.
– Klar definierte Ziele oder konkrete Herausforderungen lassen sich oft schneller angehen.Motivation und Bereitschaft zur Veränderung
– Der Coaching-Prozess lebt vom aktiven Mitwirken.
– Offenheit für neue Perspektiven und die Bereitschaft, Dinge anders zu betrachten oder auszuprobieren, beschleunigen häufig den Fortschritt.Regelmäßigkeit und Kontinuität
– Regelmäßige Sessions oder Interventionen (z. B. im Team- oder Führungskontext) ermöglichen ein kontinuierliches Arbeiten an Themen und schaffen Struktur im Veränderungsprozess.
– Auch kurze, punktuelle Impulse können wirksam sein – abhängig vom Kontext.Individuelle bzw. organisationale Ausgangssituation
– Manche Menschen oder Teams haben bereits Vorarbeit geleistet oder befinden sich mitten in einem Veränderungsprozess.
– Andere steigen tiefer ein, erkennen Zusammenhänge zum ersten Mal – beides ist gleich wertvoll, nur der zeitliche Verlauf unterscheidet sich.Transfer in den Alltag
– Die Umsetzung zwischen den Sitzungen ist ein zentraler Erfolgsfaktor.
– Je aktiver neue Erkenntnisse ausprobiert, reflektiert und angepasst werden, desto schneller zeigen sich spürbare Veränderungen – sowohl auf persönlicher als auch auf organisationaler Ebene.
Es gibt kein richtiges Tempo für Entwicklung. Entscheidend ist, dass Veränderung nicht erzwungen, aber auch nicht zurückgehalten wird. Systemisches Coaching lädt dazu ein, den eigenen Rhythmus zu finden – ob als Einzelperson, als Team oder im Unternehmenskontext.
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Die Wahl der passenden Coach:in ist eine sehr persönliche und gleichzeitig strategische Entscheidung – sowohl für Einzelpersonen als auch für Unternehmen, Führungskräfte oder Teams. Es gibt verschiedene Faktoren, die dabei eine Rolle spielen können. Wichtig ist: Coaching ist Vertrauenssache – und die Passung zählt mehr als Zertifikate oder Methoden.
Folgende Aspekte können bei der Auswahl unterstützen:
Vertrauensbasis und persönliches Gefühl
– Zentrale Voraussetzung ist ein gutes Gefühl im Kontakt: Fühle ich mich verstanden, sicher und respektiert?
– Kann ich mich öffnen – als Person, als Führungskraft oder als Team?Kompetenz und Erfahrung im passenden Kontext
– Hat die Coach:in Erfahrung mit den Themen, die mich oder mein Team beschäftigen?
– Kennt sie sich in meiner Branche, Hierarchieebene oder mit Gruppendynamiken aus?Methodenverständnis und systemischer Ansatz
– Arbeitet die Coach:in ressourcenorientiert, mit Blick auf Zusammenhänge statt nur auf Symptome?
– Werden keine fertigen Lösungen angeboten, sondern eigene Antworten angeregt?Chemie & Haltung
– Stimmen Werte, Haltung und Sprache überein?
– Ist die Coach:in offen, reflektiert und professionell in der Abgrenzung – z. B. bei psychischen Erkrankungen?Kostenloses Kennenlerngespräch
– Vor einer Entscheidung empfehle ich ein unverbindliches Vorgespräch – persönlich oder online.
– Dabei klären wir das Anliegen, die Erwartungen und prüfen gemeinsam, ob eine Zusammenarbeit sinnvoll erscheint.
– Hier geht’s direkt zu einem Termin
Training
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Systemische Trainings unterscheiden sich von klassischen Formaten dadurch, dass sie nicht auf Wissensvermittlung oder Standardlösungen abzielen, sondern auf Ressourcenaktivierung, Reflexion und Kontextbewusstsein.
Es geht nicht darum, das Warum eines Problems zu analysieren, sondern zu verstehen, wofür bestimmte Muster möglicherweise sinnvoll waren – und wie sich daraus neue Handlungsspielräume entwickeln lassen.
Anstatt fertige Antworten zu liefern, schaffen systemische Trainings einen Raum für lösungsfokussiertes Denken und für die Entwicklung von Perspektiven, die im jeweiligen System wirksam sind. Die Teilnehmenden werden befähigt und ermutigt, eigene Antworten zu finden – und dabei nicht belehrt, sondern im Prozess methodisch systemisch begleitet.
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Ja. Trainings können in Präsenz, online oder hybrid durchgeführt werden – je nach Bedarf, Zielgruppe und organisatorischem Rahmen.
Digitale Formate werden methodisch abwechslungsreich und interaktiv gestaltet, ohne an Tiefe zu verlieren.
Auch komplexe Themen wie Führung, Zusammenarbeit oder Kulturwandel lassen sich online sinnvoll begleiten – vorausgesetzt, es gibt einen klar strukturierten Rahmen, technische Stabilität und ausreichend Reflexionszeit.
Hybride Trainings (z. B. Teilnehmende vor Ort und online) sind ebenfalls möglich, erfordern aber eine sorgfältige didaktische Planung, um allen Beteiligten gleichwertige Beteiligung zu ermöglichen.
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Trainings können auf Deutsch oder Englisch angeboten werden – je nach Zusammensetzung der Teilnehmenden, Unternehmenssprache oder internationalem Kontext.
Unabhängig von der Sprache wird darauf geachtet, dass Inhalte zugänglich, kultursensibel und inklusiv vermittelt werden – mit einem klaren, präzisen Sprachstil und Raum für Verständnisfragen. Die Sprache wird im Vorfeld gemeinsam abgestimmt und fließt in die methodische Gestaltung mit ein.
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Die Kosten für ein Training richten sich nach Format, Umfang, Vorbereitung, Teilnehmerzahl und ggf. Reise- oder Materialaufwand. Da jedes Training individuell konzipiert wird, gibt es keine Pauschalpreise.
Auf Anfrage wird ein maßgeschneidertes Angebot erstellt, das den Bedarf, den Kontext und die Zielsetzung berücksichtigt. Dieses umfasst die konzeptionelle Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung sowie – falls gewünscht – begleitende Formate wie Coaching oder Transfergespräche.
Transparenz und Klarheit in der Zusammenarbeit sind dabei selbstverständlich.
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Ja. Trainings können durch Einzel- oder Gruppencoachings bzw. Supervision ergänzt werden, sofern dies zum Ziel und Kontext passt. Dabei wird bewusst darauf geachtet, dass Trainings- und Coachingformate klar getrennt voneinander betrachtet werden – sowohl methodisch als auch hinsichtlich der Rolle und Dynamik im Prozess.
Einzel- oder Gruppensettings können vorbereitend, begleitend oder im Nachgang zum Training angeboten werden, sollten aber nicht parallel oder innerhalb desselben Settings erfolgen, um Rollenkonflikte und Wahrnehmungsverzerrungen zu vermeiden.
Die Formate bauen thematisch aufeinander auf, folgen aber jeweils ihrer eigenen Logik:
Training fokussiert auf das gemeinsame Erleben im System – Coaching und Supervision auf individuelle oder teaminterne Reflexion. -
In systemischen Trainings stehen messbare Output-Ziele nicht im Vordergrund, dafür aber Bewusstseinsprozesse, Perspektivwechsel und nachhaltige Veränderungen und Entwicklung im Denken und Handeln.
Ergebnisse zeigen sich oft in der Qualität der Kommunikation, im Verständnis von Rollen, in einer veränderten Haltung oder in neuen Interaktionen im Alltag.
Fortschritte werden zum Beispiel sichtbar durch:
Selbstreflexion und Transferaufgaben während und nach dem Training
Beobachtbare Veränderungen im Miteinander (z. B. in Meetings, im Führungsverhalten oder in Konfliktsituationen)
Feedback innerhalb der Gruppe oder durch begleitende Führungskräfte/HR
Bei Bedarf auch durch strukturierte Evaluationsformate, die gemeinsam abgestimmt werden
Die Frage lautet also weniger „Was hat es gebracht?“ – sondern „Was und wie hat sich verändert, bewegt oder geklärt?“
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Im Zentrum stehen keine klassischen Führungsinstrumente, sondern die Entwicklung einer klaren, reflektierten und verantwortungsbewussten Haltung.
Die Themen orientieren sich an realen Herausforderungen im Führungsalltag und können u. a. folgende Schwerpunkte beinhalten:
Selbstführung und Präsenz
Führung in komplexen, unsicheren Systemen
Kommunikation und Beziehungsgestaltung
Rollenbewusstsein und Abgrenzung
Entscheidungsfähigkeit und Umgang mit Verantwortung
Feedbackkultur und Konfliktkompetenz
Sinnorientierung, Vertrauen und psychologische Sicherheit
Ziel ist es, Führung nicht als Methode, sondern als wirksames Beziehungsgeschehen zu verstehen – individuell, kontextsensibel und systemisch eingebettet.
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Widerstand ist kein Störfaktor, sondern wird im systemischen Verständnis als sinnvoller Ausdruck innerer Logik verstanden – sei es bei Einzelpersonen, in Gruppen oder Organisationen.
Unsicherheiten, Irritationen oder Zurückhaltung werden im Training nicht übergangen oder „aufgelöst“, sondern respektvoll sichtbar gemacht und als Teil des Prozesses genutzt. Oft liegt darin ein wichtiger Schlüssel für echte Veränderung.
Statt dagegen zu arbeiten, wird mit dem gearbeitet, was im Raum ist – offen, ohne Bewertung und in einem sicheren Rahmen. Das Ziel ist nicht, alle mitzunehmen, sondern Verständnis zu ermöglichen, Beweglichkeit zu fördern und Verantwortung zu klären.
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Gruppendynamiken und Konflikte werden nicht als Hindernis, sondern als wertvolle Informationsquelle betrachtet. Sie machen Spannungen, unausgesprochene Erwartungen oder verdeckte Muster sichtbar – und bieten damit die Chance, echte Entwicklung im Miteinander anzustoßen.
Im Training werden Dynamiken achtsam aufgegriffen, kontextualisiert und – wenn gewünscht – systemisch bearbeitet. Dabei geht es nicht um Eskalation oder Konfliktlösung im klassischen Sinn, sondern um Verstehen, Klären und Verantwortung übernehmen.
Konflikte dürfen sein – und werden nicht gegen das Ziel des Trainings ausgespielt, sondern als Teil des Prozesses integriert.
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Female Leadership Trainings bei Bureau Bartel basieren nicht auf der Idee, dass Frauen „anders“ führen müssen – sondern darauf, Raum für Reflexion, Stärkung und bewusste Selbstführung zu schaffen in einem oft männlich geprägten System.
Im Unterschied zu klassischen Führungstrainings geht es weniger um Werkzeuge und Techniken, sondern um Themen wie:
Sichtbarkeit ohne Selbstverleugnung
Führen ohne Anpassung an patriarchale Normen
Grenzen setzen, ohne Härte
Verbindung von fachlicher Klarheit und emotionaler Präsenz
Rollenbilder hinterfragen und neu verhandeln
Das Training lädt dazu ein, die eigene Art zu führen zu finden, statt sich an überholten Stereotypen zu orientieren – und dies in einem geschützten, respektvollen und bestärkenden Rahmen.
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Nein. Das Training ist mit Frauen im Fokus entwickelt – aber nicht ausschließlich für Frauen gedacht. Es richtet sich an alle, die sich mit Themen wie gendergerechter Führung, unbewussten Rollenmustern, innerer Haltung und neuer Führungskultur auseinandersetzen möchten – unabhängig vom Geschlecht.
Zentral ist dabei nicht das biologische Geschlecht, sondern die Bereitschaft, sich mit femininen Führungsqualitäten wie Empathie, Klarheit, Verbundenheit und Selbstführung auseinanderzusetzen – und sie als Stärke im Führungskontext zu verankern.
Ob in rein weiblichen Gruppen oder gemischten Kontexten: Das Training schafft Raum für Reflexion, Austausch und ehrliches Fragenstellen – jenseits von Zuschreibungen.
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ProduktbeschreibungJa. Trainingsformate können entweder für rein weibliche Gruppen, für gemischte Teams oder zielgerichtet für weibliche Führungskräfte in männerdominierten Kontexten konzipiert werden.
In stark männlich geprägten Branchen liegt der Fokus häufig auf Themen wie Sichtbarkeit, Abgrenzung, Rollenklarheit, Selbstwirksamkeit und dem Umgang mit strukturellen und kulturellen Barrieren. Dabei wird kein Defizit vermittelt, sondern gezielt an der Stärkung individueller Führungsidentität gearbeitet.
Gemischte Gruppen bieten wiederum die Möglichkeit, Perspektiven zu erweitern, blinde Flecken gemeinsam zu reflektieren und neue Formen der Zusammenarbeit zu erproben. Die Formate werden jeweils zielgruppenspezifisch und kontextbezogen entwickelt – mit dem Anspruch, nicht zu spalten, sondern Verbindung zu ermöglichen.